Kurze Autobiografie: MDE - wer ist denn das?

Bild von MDE Erster visueller Eindruck von MDE, sinnierend über Gott, die Welt und den ganzen Rest. Vermutlich betrachtet er gerade das Restaurant am Ende des Universums ...

Im folgenden gibt es einige Infos von mir über mich. Ich orientiere mich thematisch an Fragen, die mir gestellt wurden - und an dem, was ich für möglicherweise interessant halte.Viel Vergügen!

Michael D. Eschner aka MDE

 

Nix als Daten

Geboren: 16.2.1949 in Berlin (Age is just a number)

Schule: Ja, mehrere

Lebenslauf

Lehr- und Wanderjahre

  • Schachspieler seit dem fünften Lebensjahr, später Turnierspieler, Turnierveranstalter und Schachtrainer.  Nachdem ein Spieler bei einer Niederlage gegen mich psychisch zusammenklappte, habe ich nicht mehr gegen Menschen gespielt.
  • Lehre als Elektromechaniker, danach bei Siemens Fernsehsender gebaut
  • Studium der Betriebswirtschaft - unvollendet
  • Disziplinierter Schüler der Kunst des Denkens (viele Jahre harte Arbeit)
  • Jüngster Immobilien- und Finanzmakler in Berlin (19 Jahre alt)
  • Euphorischer Eigentümer des ersten Berliner Sexshops, beste Lage, Ku-Damm
  • Gestresster Herausgeber eines Pressedienstes
  • Kauzige Jahre beim Sender Freies Berlin
  • Genervter Schwarzhörerfahnder
  • Autodidaktisch lernender Philosoph, aber in diskussionsfreudigem Kontakt zu studierenden und studierten Mathematikern, Philosophen, Psychologen, Physikern und Soziologen

Die Suche nach der Lebensform

  • Verwundert beratender Astrologe (oh, das menschlich-allzumenschliche)
  • Erforschung der Kundalini-Shakti
  • Forschungen in Mythos, Mystik und Kabbalah
  • Nachdenklich-visionärer Thelemit
  • Begeisterter Programmierer von Spielen und Lernprogrammen (Assembler, Basic, C, C++,  später dann Java, und PHP)

Die Lebensform der Suche

  • Gründer des Thelema-Ordens - heute: Thelema-Society
  • Gequälter Autor und Übersetzer diverser Bücher
  • Charismatischer (so wird gesagt) Teammanager: Aufbruch ins Andere Äon!
  • Idealistischer Verleger (Bücher und 'ne Wochenzeitung)
  • Sechs Jahre penibler Bibliothekar im Dienste des Staates (Knast) :(
  • Kritischer Buch-Rezensent (Computer, Fantasy, Philosophie, Esoterik)
  • Fürsorglicher (so wird gesagt) Kursleiter "Programmieren in Java"
  • Ausdauernder Tester und knurriger Rezensent von Computerspielen
  • Systematischer Berater und Forscher in Computer-Game-Design
  • Innovations-Management in einem Internet-Startup

Das Spiel des Lebens: Per aspera ad astra

Sonstiges

Lebensgefährtin: Wir kennen uns seit 1982 - und sie ist immernoch die wunderbarste Frau der Weltgeschichte.

Berufung: Pragmatischer Immortalist

Hobby: Geschichte und Kultur des Imperium Romanum

Vorbild: Augustus, der erste römische Kaiser:

Möge es mir vergönnt sein, die Republik auf gesunde und sichere Grundlage zu stellen und dafür den Lohn zu empfangen, nach dem ich strebe; der Schöpfer der bestmöglichen Verfassung genannt zu werden und die Hoffnung mit ins Grab nehmen zu können, dass die von mir errichteten Fundamente des Staates nie wanken werden. (Augustus über sein Lebenswerk, nach Sueton)

Lieblingsphilosophen:

  • Georg Friedrich Wilhelm Hegel - immer wieder anregend.
  • Friedrich Nietzsche - weil er die abendländische Metaphysik zertrümmerte.
  • Martin Heidegger - weil er Nietzsches Zertrümmerungsprozess vollendete und ein neues Denken versuchte.
  • Richard Rorty - weil er die Anti-Metaphysik von Nietzsche und Heidegger konsequent fortsetzte und dennoch das Heilige in der Zukunft erhofft.
  • Niklas Luhmann - weil ich vom ihm lernte, was heute nicht mehr geht: wie man trotz des Willens zur "De-Ontologisierung" in "alteuropäischer" Differenz-Metaphysik enden kann.

Lieblingsbuch: Natürlich das "Liber L vel Legis" von Aiwass - und sonst, hm, nein, das sind viel zu viele ...

Lieblingsspeise: Mutters Kohlrouladen

Lieblingsschriftsteller: Hm, schwierig, vielleicht - Ayn Rand, obwohl sie manchmal etwas banal ist. Mir gefällt ihr romantischer Realismus.

Lieblingsfilme: Nur einige Beispiele

"Casablanca" - eine furiose 'Heldenreise', der perfekte Film. "American Graffity" - eine wunderbar melancholische 'Heldenreise'. "Der Pate", 1. Teil - großes Kino, die restlichen Folgen sind  Schrott. "Wenn die Gondeln Trauer tragen" - mit einer der schönsten Liebesszenen der Filmgeschichte.

"Cabaret", weil dieser Film jenseits aller wissenschaftlichen Analysen unübertroffen die Stimmung zeigt, aus der heraus Deutschland zu Hiltler-Deutschland wurde - und Hitler-Deutschland der gesetzlich geschützte Mythos der Bundesrepublik. (Mit "Mythos" ist keinesfalls intendiert  gesetzlich geschützte historische Tatsachen in die  Frag-Würdigkeit  zu stellen, es geht nur um die 'Heroisierung' von 'Schuld'.)

"Kill Bill", nur beide Teile zusammen -  Gewalt als Ballett verfremdet, edle Filmkunst, überzeugende  'Heldenreise'. Ist dir aufgefallen, mit welcher Begründung der japanische Schwertschmied seinen Eid bricht? Er schmiedet ein Schwert, mit dem selbst Götter erschlagen werden können, d.h. ein Schwert, welches mächtiger ist als die Götter, denen er den Eid geschworen hat.

Lieblingsmusik: Stimmungsabhängig

Jazz (z.B. Miles Davis); Country (z.B. Johnny Cash); "Electronic wave" einschließlich "dark wave", "industrial" etc. (z.B. Kirlian Camera); Klassik, z.B. Bach, Mussorgsky ("Bilder einer Ausstellung" - aber nicht in der Ravel-Fassung, sondern das Original am Klavier) und viele weitere ...

Lieblingserkenntnis: Damn, I'm god - not dog.

Being effective is learning to do 'that which produces the desired result' - at least that's what my dictionary says. If you want to be extremely successful in business or very happy in life or achieve some large goal, then being effective is doing the things that will bring about the results you are after.

Dieser Artikel wurde von Michael D. Eschner selbst für seine Homepage verfasst.